BOTANISCHES:
Die Aubergine gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Es gibt sie in vielen verschiedenen Form- und Farbvariationen. Von rund oder eiförmig bis lang und keulenförmig. Von weiß über
marmoriert bis dunkelviolett.
Die Pflanze wird 50 bis 150 cm hoch und ist fast vollständig mit Trichomen (Pflanzenhaaren) bedeckt.
GESCHICHTLICHES:
Auberginen stammen wahrscheinlich aus Asien, wo sie schon seit mehr als 4000 Jahren angebaut werden. Die Autoren des griechischen und römischen Altertums dagegen erwähnen sie nicht. Erst
die Sarazenen in Andalusien scheinen sie als erste in Europa kultiviert zu haben. Sie haben sie wahrscheinlich in Persien kennengelernt, woher wohl auch der Name stammt. In Italien kocht
man mit Auberginen seit dem 15. Jahrhundert.
ERNTE:
Auberginen reifen nicht alle gleichzeitig, sondern nach und nach bis etwa Mitte September. Die Früchte werden mit einem scharfen Messer oder einer Gartenschere abgeschnitten. Sie haften im
Gegensatz zu Tomaten im reifen Zustand oft noch recht fest an der Pflanze und beim Abreißen können die Triebe leicht abbrechen.
LAGERUNG:
Auberginen sind wärmeliebend und fühlen sich bei Zimmertemperatur oder etwas kühler wohler als im Kühlschrank. Hier sollten sie im Notfall maximal einen Tag lang gelagert werden. Besser ist
ein Platz in einem kühlen Keller.
VERWENDUNG:
Auberginen können gedünstet, gebraten oder gekocht als Gemüse gegessen werden. Bei vielen Zubereitungsarten wird die Aubergine zunächst in Scheiben geschnitten und gesalzen. Dabei wirkt das
Salz osmotisch und zieht Fruchtsaft und dabei Bitterstoffe aus der Schnittfläche, die abgewaschen werden können.
Aufgrund ihres Gehaltes an Bitterstoffen und Solanin sind Auberginen nicht zum Rohverzehr geeignet.
Hersteller | Naturkost Schramm |
Verband | EG-kontrolliert |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Herkunft | Spanien |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-006 |