BOTANISCHES:
Der Blumenkohl gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse. Der vergrößerte, nicht voll entwickelte Blütenstand bildet den essbaren Teil des Blumenkohls.
GESCHICHTLICHES:
Die Heimat des Blumenkohls wird in Kleinasien vermutet, von dort aus verbreitete er sich über Italien im 16. Jahrhundert über ganz Europa. Durch Selektion und Züchtung bekam er sein
heutiges Aussehen. Neben der bekannten weißen Kopffarbe, gibt es auch Lilafarbenen und grünen Blumenkohl
ERNTE:
Blumenkohl wird geschnitten, sobald sich ansehnliche Köpfe gebildet haben und die Blütenknospen noch nicht geöffnet sind. Man kann, wenn die Köpfe noch fest aber zu klein sind, einige
Außenblätter abknicken und über den Blumenkohlkopf legen, damit kein Licht darauf fällt, sonst würden die Köpfe gelb werden. Der Blumenkohl ist natürlich auch bei den Kohlschädlingen sehr
beliebt, durch Abdecken mit einem Gemüsevlies oder Kulturschutznetz, kann man diese gut fernhalten.
LAGERUNG:
Nach der Ernte schnell kühlen und bald verzehren.
VERWENDUNG:
Blumenkohl ist geschätzt als Gemüsebeilage sowie für Salate, Suppen und Aufläufe, wobei sich Blumen und Stiele als auch junge Blätter verzehren lassen. Überbackener Blumenkohl mit Käse stellt eine besondere Delikatesse dar. Der angenehme mild-würzige Kohlgeschmack, hohe Mineralstoff- und Vitamingehalte sowie diätetisch günstige Eigenschaften machen Blumenkohl zu einem beliebten Gemüse.
Hersteller | Gärtnerei Emmert |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | Stück |
Qualität | DE-ÖKO-006 |