BOTANISCHES:
Eigentlich handelt es sich dabei nicht um einen Kohl, sondern um eine Salatpflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse.
Es gibt verschiedene Sorten, wobei der Pak Choi am bekanntesten ist.
Die Form vom Chinakohl ist länglich oval und fest. Die Farbe der Blätter ist am unteren Ende fast dunkelgrün und wird nach oben hin immer heller, fast gelb. Die Blattrippen sind ziemlich
breit und und weiß. Die Blätter sind kraus und wesentlich zarter als z.B. die Blätter von Grünkohl oder Weißkohl.
GESCHICHTLICHES:
Durch Weiterzüchtung des Pak Choi haben die Japaner den sog. Japankohl entwickelt, der geschmacklich etwas milder ist, gleichmäßiger und schneller wächst und widerstandsfähiger gegen
Krankheiten und Schädlinge ist.
LAGERUNG:
In ein feuchtes Tuch eingewickelt, hält sich der Chinakohl im Gemüsefach des Kühlschranks 1-2 Wochen.
VERWENDUNG:
Koreaner haben noch vor China den größten Verbrauch an Chinakohl. Er wird bei ihnen hauptsächlich in ihrem Nationalgericht Kimchi verwendet.
ZUBEREITUNG:
Auf Grund der zarten Blätter braucht Chinakohl nicht lange geschmort werden. Es reicht, wenn man ihn kurz blanchiert oder im Wok ganz kurz in heißem Öl rührt. Da es sich um eine
Salatpflanze handelt, kann man Chinakohl auch als Salat zubereiten und roh genießen.
Hersteller | Gärtnerei Emmert |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-006 |