GESCHICHTLICHES:
Was aussieht wie eine neue Züchtung aus dem Genlabor, ist in Wahrheit eine uralte Kulturpflanze. Die gelbe Rübe ist wie ihre roten und weißen Schwestern ein Abkömmling der Wilden Rübe. Sie
wuchs früher üppig an den Meeresküsten Europas. Nach Mitteleuropa haben sie dann schließlich die Römer gebracht. Erst im 16. Jahrhundert taucht die Bete in ihren verschiedenen
Farbvariationen in unseren Regionen auf.
ERNTE:
Gelbe Bete kann geerntet werden, wenn die Pflanzen mit der Rübenbildung begonnen haben und diese eine verwendungsgerechte Größe erreicht haben. Je nach Bedarf lassen sich also große oder
kleinere Rüben ernten, indem sie am Laub aus der Erde gezogen werden. Die Blätter über der Rübe abschneiden oder abdrehen.
LAGERUNG:
Junge frische Rüben halten sich kühl bis zu 2 Wochen. Ausgereifte Gelbe Bete sind ein ausgesprochenes Lagergemüse und können gut im Keller überwintert werden.
VERWENDUNG:
Gelbe Bete ist geschmacklich etwas milder als die Rote Bete. Aber auch sie wird meist im gekochten Zustand für Salate, Suppen oder Beilagen verwendet. Geschält eignen sie sich gut für
Rohkostsalate und Säfte.
Die Rüben möglichst immer schälen, weil in den Schalen Bitterstoffe und Oxalsäure enthalten sind.
Hersteller | Gärtnerei Emmert |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-006 |