Kale

Kale

Das neue Trendgemüse

BOTANISCHES:
Grünkohl gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse. Die krausen Blätter gibt es in verschiedenen Farben, von helll- bis dunkelgrün über violett oder bräunlich-rot. Es handelt sich um eine ausgesprochen winterharte Pflanze.

GESCHICHTLICHES:
Die Grünkohlkultur reicht bis in das griechisch-römische Altertum zurück.
Grünkohl wurde von den Römern nach West- und Mitteleuropa eingeführt. In deutschen Kräuterbüchern ist er im 16./17.Jahrh. nachweislich erwähnt. Im 17.Jahrh. gelangte diese Kohlart über die Handelswege nach Nordamerika.

ERNTE:
Grünkohl ist zu ernten, wenn die Blätter jung, frisch und noch nicht vergilbt sind.
Es kann der ganze Strunk abgeschnitten werden. Dann die einzelnen Blätter einfach abbrechen b.z.w. abschneiden.
Die Grünkohlblätter können aber auch vom stehenden Strunk heruntergeschnitten werden.

LAGERUNG:
Als Blattkohl unterliegt der Grünkohl schnellem Welken. Deshalb sollte er möglichst bald verbraucht werden.
Kurzzeitig kann er im Folienbeutel, oder in ein feuchtes Geschirrtuch eingewickelt, kühl aufbewahrt werden.

INHALTSSTOFFE:
Kale enthält viel Eiweiß, wenig Zucker und kaum Fett. 100 Gramm Kale haben nicht einmal 50 Kilokalorien.
Er liefert mehr Vitamin C als Zitronen, reichlich Vitamin A, B, und K, zusätzlich die wichtigen Mineralstoffe Kalzium, Kalium und Magnesium. Außerdem noch Karotinoide.

VERWENDUNG:
Die jungen Blätter vom grünen und roten Grünkohl, eignen sich nicht nur für die bekannten und deftigen Wintergerichte.
Kale als Salat, roh oder leicht gedünstet, lässt sich mit vielen anderen Dingen gut kombinieren und in allen Geschmacksvarianten zubereiten. Sehr gut geeignet ist Kale für Smoothies.