BOTANISCHES:
Die Zwiebel gehört zur Familie der Amaryllisgewächse.
Die Pflanze wurzelt flach. Die eigentliche Zwiebel ist Speicherorgan für Reservestoffe und besteht aus vielzähligen Häuten. Je nach Sorte unterscheiden sich die Zwiebeln in Form und
Farbe.
GESCHICHTLICHES:
Die ältesten Berichte über die Kultur und Nutzung von Allium- Arten ( z.B. Lauch, Zwiebel, Knoblauch, Schnittlauch...) kommen aus Ägypten. Schon 3400 v.d.Z. waren dort Knoblauch und
Zwiebeln weit verbreitet. Auch Griechen und Römer kultivierten verschiedene Allium- Vertreter. Ja, die Römer legten sogar spezielle Zwiebelgärten an, für die sie eigene Gärtner - die
ceparii - beschäftigten. Deutsche Quellen über die Zwiebel gibt es erst aus dem frühen Mittelalter.
ERNTE:
Lauchzwiebeln werden mit frischem Grün geerntet und üblicherweise in kleine Bunde gebracht.
Sie können mit der Hand aus der Erde gezogen werden. Eventuell Blätter einkürzen.
LAGERUNG:
Lauchzwiebel lassen sich am besten in ein feuchtes Tuch eingewickelt, im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren.
VERWENDUNG:
Zwiebeln sind wohl das wichtigste Würzgemüse und darum weltweit in der Küche unentbehrlich.
Aber auch als Heilpflanze ist die Zwiebel bekannt, zum Beispiel als natürlicher Blutverdünner.
Lauchzwiebeln werden frisch geschnitten als Gewürz oder gekocht gegessen. Die Blätter können auch als Ersatz für Schnittlauch verwendet werden, etwa in Salaten oder Suppen.
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | Bd |
Qualität | DE-ÖKO-006 |