BOTANISCHES:
Die Möhre gehört zur Familie der Doldenblütler.
Es gibt verschiedenste Sorten mit weißen, roten und violetten Färbungen sowie unterschiedlichste Rübenformen.
GESCHICHTLICHES:
Schon in vor- und frühgeschichtlicher Zeit ist die Möhre medizinisch verwendet worden. Nachweislichen Anbau gab es im 1.Jahrhundert n.d.Z. in Vorderasien. Durch die Araber kam sie im
12.Jahrhundert nach Spanien. Von hieraus hat sie sich nach ganz Europa verbreitet.
ERNTE:
Die erntereifen Möhren sollten eine ansehnliche Größe erreicht haben.
Bevor die Möhren am Laub mit der Hand aus der Erde gezogen werden, sticht man mit Hilfe der Grabegabel an der Reihe entlang und kann so das Erntegut lockern. Dabei sollte nicht zu dicht
eingestochen werden, damit die Möhren nicht unnötig verletzt werden.
Die anhaftende Erde abschütteln. Das Laub kann einfach abgedreht werden.
LAGERUNG:
Gewaschene Möhren halten sich einige Tage bei kühler Aufbewahrung. Das Laub dabei entfernen, weil es den Wurzeln Wasser entzieht und die Frische dann leicht abnimmt.
Lagermöhren können ungewaschen im Keller oder in der Miete überwintert werden.
VERWENDUNG:
Von dieser Gemüsepflanze wird fast ausschließlich die Pfahlwurzel genutzt.
Durch Züchtung entwickelten im 18.Jahrh. holländische Gärtner die orangefarbenen Speisemöhrentypen.Sie werden heute als Bund- oder Lagermöhren verkauft.
ZUBEREITUNG:
Die Zubereitungsarten von Möhren sind äußerst viefältig.
Roh in Salaten, gedünstet oder gekocht in Suppen, Eintöpfen und als Beilage, zu Saft gepresst sind wohl die bekanntesten Möglichkeiten.
Aber auch die milchsaure Konservierung (Fermentation) ist eine köstliche Bereichrung unser (Winter-) Küche und ist dazu ernährungsphysiologisch besonders wertvoll.
Hersteller | IIR |
Verband | Demeter |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-006 |