BOTANISCHES:
Romanesco gehört zur Familie der Kreuzblütler. Anders als beim weißen Blumenkohl sind die Röschen beim Romanesco nicht von großen Blättern umhüllt und so der Sonne ausgesetzt. Deshalb
entwickelt Romanesco eine intensive, grüne Farbe.
GESCHICHTLICHES:
Romanesco stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wurde, wie der Name vermuten lässt, vor allem in der Nähe von Rom angebaut. Seit dem 16. Jahrhundert wird er auch in Deutschland
angebaut.
ERNTE:
Romanesco wird auch in Deutschland angebaut. Weil der Kohlkopf keine Kälte verträgt, startet die Saison erst Ende Mai und dauert etwa bis Oktober.
LAGERUNG:
Im Gemüsefach des Kühlschranks hält sich der Kohl 2-3 Tage.
VERWENDUNG:
Vor allem ganz frischer, junger Romanesco schmeckt wunderbar als Rohkost. Ansonsten können Sie die Röschen genauso wie Blumenkohl zubereiten: Blätter und den groben Strunk abschneiden,
Kohlkopf gründlich waschen und in Röschen teilen. Tipp: Den Strunk bitte nicht wegwerfen, sondern einfach schälen, würfeln und mitkochen. In wenig Fett, mit etwas Wasser und Salz zugedeckt
gedünstet ist Romanesco ist in etwa 8 Minuten gar. Achtung: Je länger Romanesco gekocht wird, desto stärker schmeckt er nach Kohl.
Hersteller | Gärtnerei Emmert |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | Stück |
Qualität | DE-ÖKO-006 |