GESCHICHTLICHES:
Der Rettich war schon den Ägyptern 2500 v. Chr. bekannt. Angebaut wird er vor allem für die Einlagerung in ganz Europa und Nordamerika und war bis Mitte des 20. Jahrhunderts sehr beliebt.
Er verschwand jedoch danach immer mehr und findet in den letzten zehn Jahren wieder mehr Abnehmer, weil viele „alte Gemüse“ wieder als Raritäten entdeckt werden. So wird er vor allem von
biologisch betriebenen Betrieben angebaut und ab Herbst auf den Wochenmärkten angeboten. Er verschwindet dann aber wieder aus dem Angebot, wenn im Frühjahr viele frische weiße Rettiche aus
neuer Ernte kommen.
LAGERUNG:
Am besten das Laub entfernen und den Rettich im Kühlschrank oder in einem dunklen und kühlen Keller bei Temperaturen von 0-5 Grad und einer hohen Luftfeuchtigkeit einlagern.
VERWENDUNG:
In der Küche wird der schwarze Rettich meist geschält (bei noch straffer Haut z. B. mit dem Sparschäler möglich). Die Haut kann aber auch mitgegessen werden, solange sie nicht nach Schimmel
riecht. Gekocht wird er beispielsweise in Kartoffelsuppen verwendet. Zur Verwendung als Salat wird er geraspelt oder sehr fein geschnitten. Durch den Kontakt mit der Luft und wohl stärker
noch durch das Bestreuen mit Salz oder das Einlegen in Wasser oder Essig, reduziert sich die für viele Rettiche typische Schärfe.
Zu medizinischen Zwecken wird der Rübe mit Zucker der Saft entzogen. Dieser Sirup hat deutlich antioxidative Wirkung. Der Rettichsaft der schwarzen Sorten ist der am besten wirksame.
Hersteller | Gärtnerei Emmert |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-006 |