Spinat

Der Spinat

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BOTANISCHES:
Spinat (Spinacia oleracea) ist eine einjährige krautige Pflanze aus der Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae). Charakteristisch sind die langen, teils fleischigen Blätter und eine rötliche, konisch geformte Wurzel. Spinat ist meist zweihäusig, das heißt, es gibt männliche und weibliche Pflanzen.

GESCHICHTLICHES:
Ursprünglich stammt Spinat aus dem alten Persien (heutiger Iran). Über die Araber gelangte Spinat im 12. Jahrhundert nach Europa, wurde im 13. Jahrhundert erstmals beschrieben und ersetzte später die damals beliebte Gartenmelde als Gemüse

VERWENDUNG:
Spinat wird als vielseitiges Blattgemüse genutzt und lässt sich roh als Salat, gegart als Beilage, in Suppen, Aufläufen, Pasta, Smoothies und vielem mehr verwenden. Auch als Füllung in Teigwaren ist er beliebt

INHALTSSTOFFE:
Spinat liefert viel Wasser und enthält zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe – insbesondere Beta-Carotin (Provitamin A), Vitamin C, Vitamin K, sowie Vitamine der B-Gruppe, Eisen, Kalium, Calcium und Magnesium. Außerdem enthält er sekundäre Pflanzenstoffe, Ballaststoffe und das Enzym RuBisCo

LAGERUNG:
Frischer Spinat sollte möglichst kalt (0-4 °C) und mit hoher Luftfeuchte im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden, am besten in einem luftdurchlässigen Beutel mit feuchtem Tuch. Für längere Haltbarkeit kann Spinat nach dem Blanchieren eingefroren oder getrocknet werden.

ZUBEREITUNG:
Vor der Zubereitung Spinat gründlich waschen, grobe Stiele entfernen und nach Wunsch roh genießen oder kurz blanchieren, dünsten oder direkt in der Pfanne mit Zwiebeln und Knoblauch anbraten. Blattspinat ist für Salate geeignet, während älterer, grober Spinat lieber gegart wird.