GESCHICHTLICHES:
Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Schwarzkohl häufig in Deutschland kultiviert, verschwand danach jedoch aus den Hausgärten. In Mittel- und Norditalien hingegen, vor allem in
der Region Toskana, baut man die Spezialität seit jeher an. Daher stammen auch die umgangssprachlichen Bezeichnungen "Toskanischer Palmkohl" oder "Italienischer Kohl".
ERNTE:
Palmkohl ist zu ernten, wenn die Blätter jung, frisch und noch nicht vergilbt sind. Pflücken Sie die Blätter einzeln. Gehen Sie dabei von unten nach oben vor, sodass die Triebspitzen der
Palmkohl-Pflanzen erhalten bleiben. So zeigt sich die palmenartige Wuchsform im Laufe des Winters immer deutlicher.
LAGERUNG:
Als Blattkohl unterliegt der Palmkohl schnellem Welken. Deshalb sollte er möglichst bald verbraucht werden.
Kurzzeitig kann er im Folienbeutel, oder in ein feuchtes Geschirrtuch eingewickelt, kühl aufbewahrt werden.
VERWENDUNG:
Palmkohl ist im Geschmack milder als der bekanntere Grünkohl. Die fein geschnittenen Blätter werden für Salate und Kochgemüse verwendet. Er eignet sich besonders gut für Eintöpfe nach
toskanischer Art. Vorher blanchiert kann man auch Pizza damit belegen oder Lasagne zubereiten. Auch für kräftige Gemüsepfannen ist er sehr gut geeignet.
Hersteller | Gärtnerei Emmert |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-006 |