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KI generiert: Das Bild zeigt eine Gruppe von Menschen in einem Lagerhaus, die auf einen Stapel von Obst- oder Gemüsekisten blicken. Eine Person in der Mitte scheint etwas zu erklären oder zu präsentieren.

Wissen, wo's herkommt

Wer: Francisco Lozano Ramon

Wo: Benahadux / Almería
Wann: Gründung 1996, Bio von Anfang an
Wieviel: ca. 120 ha überwiegend Gewächshäuser

Zertifikate: EG-Bio, Naturland, Global G.A.P., GRASP, Ecovalia

ECOSUR

Paprika, Bohnen, Gurken, Melonen...

Unter der Sonne Andalusiens gedeiht das schmackhafte Obst und Gemüse der Erzeugergemeinschaft ECOSUR. Der Name „Ecosur“ steht für „Productos Ecologicos del Sur“ oder auf Deutsch: „Bioprodukte aus dem Süden“. Am 16.10.2024 haben wir den Betrieb besucht.

KI generiert: Das Bild zeigt einen gepflasterten Weg, der von Pflanzen wie Palmen und Kakteen gesäumt wird, in einer trockenen, felsigen Landschaft. Im Hintergrund sind Hügel und ein klarer blauer Himmel sichtbar.

Schön angelegter Eingangsbereich zur Finca

ECOSUR ist ein Familienunternehmen. Sämtliche Familienmitglieder sind mit landwirtschaftlichen Flächen am Unternehmen beteiligt. 70 % der Früchte kommen aus eigener Produktion, 30 % von Anbauern, die schon von Anfang an eine enge Partnerschaft mit der Familie pflegen. Gründer und Unternehmensleiter Francisco Lozano Ramon, genannt „Paco“, ist stolz darauf, zu den ersten Bio-Anbauern der Region zu gehören. Zusammen mit seinen 4 Brüdern leitet er das 1996 gegründete Unternehmen, inzwischen eine Erzeugergemeinschaft bestehend aus 14 Anbauern. Von Anfang an zu 100% biologisch und nachhaltig arbeitend ist das Unternehmen mittlerweile ein Arbeitsplatz für über 250 Menschen.

KI generiert: Das Bild zeigt ein Gewächshaus voller junger Kletterpflanzen, die an vertikalen Strukturen hochwachsen. Die Pflanzen sind gleichmäßig angeordnet und sorgen für eine grüne, lebendige Atmosphäre.

Stangenbohnen so weit das Auge reicht

Sämtliche Felder haben keine, konventionell geführten Betriebe in der direkten Nachbarschaft. Außerdem stehen nachhaltiges und umweltschonendes Wirtschaften im Vordergrund: über Zisternen wird Regenwasser gesammelt, Solaranlagen sorgen für die benötigte Energie. Für Biodiversität und gute Lebensbedingungen für die wichtigen Bestäuber, sorgen bei ECOSUR blühende Insektenpflanzen in den Gewächshäusern. Der Einsatz von Nützlingen gegen Schadinsekten ist obligatorisch.

KI generiert: Das Bild zeigt ein üppiges Gartenbeet mit leuchtend orangefarbenen Blumen und einigen roten Paprikas im Hintergrund. Der Hauptinhalt des Bildes ist die blühende Pflanze im Vordergrund.

Blumen an den Wegrändern sind Lebensraum für Nützlinge

Die insgesamt ca. 120 ha Anbauflächen der Erzeuger-gemeinschaft ECOSUR erstrecken sich über mehrere Gebiete: Zum größten Teil liegen die Felder in Níjar, Gador und Almería. Im Sommer kommen auch Flächen in Granada hinzu. Der Sitz von ECOSUR befindet sich in Benahadux, nur wenige Kilometer entfernt von der Hafenstadt Almería. Hier unterhält das Unternehmen auch ein 4000 m2 großes Packhaus.

Die Produkte von ECOSUR wachsen auf fruchtbaren Sand- und Lehmböden. Das Mittelmeerklima schafft ideale Wetterbedingungen: die milden Winter und warmen Sommer ermöglichen einen Anbau der Früchte das ganze Jahr über. Die Böden sind sehr nährstoffreich und werden ideal bewässert. So können die kultivierten Schlangengurken, Tomaten, Zucchini, Auberginen, Paprika und Melonen gut gedeihen.

KI generiert: Das Bild zeigt eine Reihe von Paprikapflanzen in einem Gewächshaus entlang eines unbefestigten Ganges. Die Pflanzen sind dicht aneinander gepflanzt und tragen reife, rote Früchte.

Kräftige Blockpaprika gedeihen auf fruchtbarem Boden

Der spanische Bio-Binnenmarkt ist in vielen Regionen noch sehr ausbaufähig. Um für Bio- Konsumenten Einkaufsmöglichkeiten zu schaffen, hat Familie Lozano drei Bio-Fachgeschäfte in Almeria eröffnet. Dort bieten sie neben Bio-Obst und -Gemüse aus eigener Produktion auch ein breites Bio- Vollsortiment. Erfrischende selbstgemachte Gazpacho (kalte Gemüsesuppe) und Gemüsesticks zum Probieren schaffen eine gute Einkaufsatmosphäre an und gerne beraten die Mitarbeiter*innen die Kunden.

ECOSUR ist schon lange „ecovalia“-zertifiziert und somit als Lieferant für die soziale Eigenmarke der NATURKOST SCHRAMM akkreditiert. Dieser Zertifizierungs-Prozess kontrolliert die Betriebe ganz besonders auf soziale Aspekte wie Bezahlung, Unterkunft, Umgang und viele weitere, rechtliche Punkte.

KI generiert: Das Bild zeigt die Aufschrift auf einer Verpackung mit Logos und Informationen zu ökologischen Produkten von "ecosur". Es enthält auch Hinweise auf Zertifizierungen wie "ecovalia" und die Firma "Naturkost Schramm".

Auf der Verpackung sind alle wichtigen Infos und Labels zu sehen